Case Study

Interim HR Director - Automotive, Maghreb

Ein deutsches Portfolio-Unternehmen (Automotive) sucht für sein Werk in Tunesien einen Interim Manager, um dort wichtige Strukturveränderungen voranzubringen. 

Von Josef Schuhbauer

Der Auftraggeber

Einer der weltweit führenden Anbieter von Bord­netzen für die Automobilindustrie auf Expansionskurs hatte seine Aktivitäten um den Standort in Tunesien erweitert.

Die Herausforderungen

Der Interim Manager sollte als Director Human Resources Strukturen und Standards von der Personalseite in der gesamten Organisation einführen und etablieren. Hierzu zählten die Bereiche Personalgewinnung von Fach- und Führungskräften (inklusive Suche, Auswahl, Vertragswesen usw.) sowie u. a. die Implementierung des einheitlichen, gruppenweiten Reportingsystems. Erwartet wurden von dem Interim Manager Kommunikationsgeschick und Erfahrung im Umgang mit den Französisch geprägten Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen.

Die Lösung

Gemeinsam mit den französischen Boyden Kollegen wurde ein versierter Manager ausgewählt, der mit der arabischen Kultur und Sprache vertraut war sowie gleichzeitig über Erfahrung in der Zusammenarbeit mit einer Muttergesellschaft aus dem DACH-Raum verfügte. 

Das Ergebnis

Der passende Kulturmatch führte zum Erfolg: Durch seine interkulturelle Kompetenz und durch sein Verhandlungs- und Motivationsgeschick, das lokale Management um den Werksleiter für die Veränderungen ins Boot zu holen, gelang es dem Interim Manager, den Interessen aller Seiten, denen im tunesischen Werk (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite/Gewerkschaften) sowie denen im mitteleuropäischen Headquarter erfolgreich gerecht zu werden. 

About the Author
This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website. Learn more