Erwartungen mancher Londoner Banker, dass der Brexit neuen Handel, freie Finanzströme und mehr Wohlstand bringen würde haben sich als falsch erwiesen. Während im britischen Parlament die nächste Brexitdebatte scheitert, brechen für die Banker angesichts schrumpfender Märkte und der Sorgen über einen chaotischen EU-Ausstieg schwierigere Zeiten an. Die Angst vor sinkenden Boni und möglichen Entlassungswellen steigt. Das gilt besonders für London, aber auch für andere Bankmetropolen wie Frankfurt. Auch für 2019 bleiben die Prognosen düster.

By Handelsblatt Online

Handelsblatt Online von Felix Holtermann, Astrid Dörner, Carsten Volkery
16.01.2019

Dr. Dirk Friederich, Partner und Headhunter bei Boyden warnt vor den Folgen eines Brexits auf das. Um von ihren europäischen Kunden im Falle eines harten Brexits nicht abgeschnitten zu werden, verlagern immer mehr Banken ihr Geschäft auf den Kontinent. Dadurch würde erstmals auf Londoner Banketagen die Angst um den eigenen Bonus und sogar den eigenen Job umgehen. Friederich berichtet, dass man bereits bei einem Drittel der Londoner Banken befürchten würde, dass ein „Donut“ bevorstehe, also eine komplette Streichung der Boni.

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