Schweizer Führungskräfte berichten zum Stand der digitalen Transformation in Unternehmen.
Die Studie in 42 Schweizer Unternehmen zeigt: Digitale Transformation ist Realität und wirkt sehr unterschiedlich. Wettbewerbsvorteile entstehen nicht automatisch, sondern dort, wo Führung konsequent steuert und Kultur, Prozesse und Technologie strategisch zusammenführt.
Was CEOs jetzt tun sollten:
- Prozesse und Angebote verknüpfen: Digitalisierung allein optimiert bestehende Abläufe. Eine digitale Transformation entsteht erst,wenn Prozessautomatisierung mit der Entwicklung neuer digitaler Leistungen wie Produkte, Services und Geschäftsmodelle verbunden wird. Dadurch eröffnen sich Skalierung, neue Wertschöpfungspfade und eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
- In Kultur und Fähigkeiten investieren: Technologie entfaltet nur Wirkung, wenn Mitarbeitende sie verstehen und gestalten können. Re- und Upskilling sowie die Entwicklung einer digitalen Unternehmenskultur sind daher zentrale Führungsaufgaben.
- Digitale Transformation strategisch rahmen: Ein hoher Digitalisierungsgrad allein schafft noch keinen Vorteil. Die digitale Transformation erfordert ein klares Zielbild, konsistente Governance und tragfähige Architekturen, die Wachstum und Innovation langfristig ermöglichen.
- Führung sichtbar übernehmen: Die digitale Transformation darf nicht delegiert werden. Machen Sie sie zur Chefsache und werten Sieden CIO zum strategischen Enabler und Margentreiber auf.
- Cloud und KI im Zusammenspiel nutzen: Cloud schafft Geschwindigkeit und Resilienz, KI eröffnet neue Geschäftslogiken. FokussierenSie sich auf marktrelevante Anwendungen und sichern Sie Governance bei hybriden Mensch–Maschine-Entscheidungen.
Zentrale Botschaft: Die digitale Transformation ist kein IT-Projekt. Sie ist eine Führungsaufgabe, die klare Prioritäten, institutionell gestärkte CIOs und die Integration von Prozessen, Angeboten und Kultur erfordert.